Der bekannteste und wohl auch unangenehmste Schaden an einem Schornstein ist die sogenannte Versottung.
Es gibt verschiedene Methoden der Schornsteinsanierung, die je nach Schadensbild angewendet werden können.
Die Mantelsteine des Kamins werden von einem Gemisch aus Wasser, Teer und Schwefel durchdrungen, wobei auffällige braune Flecken am Kaminschacht entstehen. Diese sind nicht nur sehr unschön, sondern rufen mitunter auch einen äußerst unangenehmen Geruch hervor, auch gesundheitsschädliche Risiken für die Hausbewohner sowie die Beeinträchtigung der Leistungen des Kamins können die Folge sein – schnelles Handeln ist in diesem Fall unbedingt notwendig!
Falls die Notwendigkeit eines Schornsteinabbruchs nicht besteht und der Schornstein nicht neu gemauert und verfugt werden muss gibt es verschiedene Möglichkeiten der Sanierung.
Eine Verkleidung mit Naturschieferplatten, Blech, Biberschwänzen oder Faserzement gehört zu den gängigsten Varianten.